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Romwallfahrt der Messdiener:innen aus dem Seelsorgebereich

Eine unvergessliche Reise in diel hl. Stadt erlebten die Messdienerinnen und Messdiener Sandro Grigoli, Justus Janssen, Alessia Grigoli, Lena Rödder und Leo Neuhoff aus der Pfarrei Obere Sieg, die an der großen Romwallfahrt des Erzbistums Köln teilnahmen
Datum:
6. Nov. 2025
Von:
Sabine Becher
Rom 2

 Gemeinsam mit rund 2.000 Messdienerinnen und Messdienern aus dem gesamten Bistum erlebten sie eine Woche voller Glauben, Gemeinschaft und beeindruckender Begegnungen in der Ewigen Stadt. Bereits die gemeinsame Busfahrt nach Rom war von guter Stimmung, Musik, Gebeten und Vorfreude geprägt, der perfekte Auftakt für eine unvergessliche Reise. Ein erster Höhepunkt war die Eröffnungsmesse in der Lateran Basilika, bei der alle 2.000 Teilnehmenden zusammenkamen, um gemeinsam eine heilige Messe zu feiern . Dort fühlten die Ministarten wie besonders, vielseitig und großartig der katholischer Glaube ist. Am folgenden Tag fand eine Lichterprozession durch die Vatikanischen Gärten statt. Diese feierliche Prozession war geprägt von Gebeten, Gesängen und einer besonderen Atmosphäre der Freude und des Zusammenhalts. Für viele Teilnehmende war dieser Abend ein tief bewegendes Erlebnis, das den Glauben und die Gemeinschaft noch einmal auf besondere Weise spürbar machte. Besonders bewegend war auch die Begegnung mit Papst Leo. Für viele wurde dieser Moment zu einem Zeichen tiefer Glaubensverbundenheit. „Den Papst zu sehen, war ein einzigartiges Erlebnis. Ich habe gespürt, wie richtig und lebendig der katholische Glaube für mich ist“, so ein Messdiener. Ein weiteres Highlight war die Abschlussmesse in der Basilika St. Paul vor den Mauern. Bei gemeinsamen Liedern herrschte eine beeindruckende Atmosphäre von Gemeinschaft und Dankbarkeit. Neben den großen Feiern waren es aber auch die vielen kleinen Erlebnisse, die die Reise prägten, das leckere Essen, das herzliche Miteinander und die neuen Freundschaften innerhalb der Gruppe. Begleitet wurden die Messdienerinnen und Messdiener von Kaplan Andrzej Bednarz, der mit seiner offenen und humorvollen Art die Fahrt zu einem besonderen Erlebnis machte. Nach dieser ereignisreichen Woche fiel der Abschied schwer. Nun heißt es, drei Jahre zu warten, bis die nächste Romwallfahrt stattfindet, doch die Vorfreude darauf ist schon jetzt groß. Denn eines ist sicher: Diese Tage in Rom haben Spuren hinterlassen – im Glauben, in der Gemeinschaft und in den Herzen aller Teilnehmenden